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Klima-Monologe: Dokumentarisches Theater und Gespräch mit Ärzte ohne Grenzen
Datum:28.04.2025 / 19:00 bis 21:00 Uhr
Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Zwei Schauspieler:innen bringen authentische Geschichten zweier Personen auf die Bühne, die persönlich von der Klimakrise betroffen sind:
Johora berichtet von ihrem Leben in Bangladesch nach dem Zyklon Aila. Die Viehhirtin Quabale vom Kampf gegen den Hunger wegen der Dürre im Norden Kenias. Die Klima-Monologe sind ein dokumentarisches Theaterstück von Regisseur Michael Ruf, der bereits die erfolgreichen Mittelmeer-Monologe inszeniert hat.
Die Klimakrise ist auch eine humanitäre Krise. In nahezu allen Einsatzländern werden unsere Mitarbeiter:innen Zeugen davon, wie die Klimakrise insbesondere jene Menschen noch verletzlicher macht, die am wenigsten zu ihr beigetragen haben.
Nach dem Stück beantwortet Amanda Egger Fragen aus dem Publikum. Die diplomierte Krankenpflegerin war auf mehreren Einsätzen mit Ärzte ohne Grenzen, unter anderem in Sierra Leone. Dort war sie in einem Projekt für mangelernährte Kinder direkt mit den Folgen der Klimakrise für unsere Patient:innen konfrontiert.