Mari Fukumoto
Die japanische Orgelvirtuosin spielt Werke von Bach, Liszt, Hosokawa und Reger.
Chromatische Phantasien
Bei ihrem Debüt im Brucknerhaus Linz begibt sich die preisgekrönte und international erfolgreiche Organistin Mari Fukumoto auf eine Zeitreise, die im Wortsinne in Halbtonschritten durch die Musikgeschichte führt. Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Max Reger und Toshio Hosokawa, jedes aus einem neuen Jahrhundert stammend, zeichnet sie die historische Entwicklung der Chromatik nach und bietet so die Möglichkeit, bekannte Meisterwerke der Orgelliteratur mit neuen Ohren zu hören.
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Phantasie (Präludium) und Fuge g-moll, BWV 542 (nach 1714)
Franz Liszt (1811–1886)
Variationen über das Motiv von Bach (aus der Kantate Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen) f-moll, S. 673 (1862–63)
Johann Sebastian Bach/Max Reger (1873–1916)
Chromatische Phantasie und Fuge d-moll, BWV 903/Bach-B6, Nr. 15 (nach 1720/1901)
– Pause –
Tohio Hosokawa (* 1955)
Cloudscape (Wolkenlandschaft) (2000)
Max Reger
Introduktion, Passacaglia und Fuge e-moll, op. 127 (1913)
Besetzung:
Mari Fukumoto | Orgel