Vergangene Veranstaltung
ONLINE: Die Algorithmisierung der Gesellschaft und demokratische Gegenbewegungen
Vergangene Veranstaltung
Datum:02.11.2021 / 19:00 bis 21:00 Uhr
Tobias Matzner, Prof. für Medien, Algorithmen und Gesellschaft, Uni Paderborn
Kommentar: Mareen Köpnick und Bianca Prietl
Moderation: Astrid Krisch
Algorithmen beeinflussen immer mehr Teile unserer Gesellschaft: Sie entscheiden über Bewerbungen, filtern öffentliche Diskurse, handeln an Aktienmärkten und fahren bald auch unsere Autos. Diese Entwicklung fordert die Demokratie in vielerlei Hinsicht heraus: Algorithmen werden oft intransparent von multinationalen Konzernen entwickelt, sie tragen ökonomische Logiken in viele Bereiche des Lebens, sie ermöglichen neueFormen der Überwachung und Kontrolle und sie verstärken bestehende soziale Vorurteile und Ungleichheiten. Der Vortrag gibt einen Einblick in diese Phänomene und vor allem die Möglichkeiten für demokratische Gegenbewegungen. Dabei wird insbesondere deutlich, dass eine Bewegung
gegen entdemokratisierende Tendenzen nicht nur gegen sondern auch mit algorithmischer Technologie gelingt.
Online via ZOOM. Hosting: Wiener Volkshochschulen
Teilnahme kostenlos. Anmeldung erforderlich.
Gesamtes Programm und Anmeldelinks
Veranstaltet von:
JKU, Institut für Soziologie, Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen
Gesellschaft für Kulturpolitik
Institut für Angewandte Entwicklungspolitik
Institute for Multi-Level Govenance and Development, WU Wien
International Karl Polanyi Society
TU Wien
VHS Linz und VHS Wien
In Kooperation mit: AK Wien, AK OÖ
ReferentIn:
Astrid Krisch
Kommentar: Mareen Köpnick und Bianca Prietl
Moderation: Astrid Krisch
Algorithmen beeinflussen immer mehr Teile unserer Gesellschaft: Sie entscheiden über Bewerbungen, filtern öffentliche Diskurse, handeln an Aktienmärkten und fahren bald auch unsere Autos. Diese Entwicklung fordert die Demokratie in vielerlei Hinsicht heraus: Algorithmen werden oft intransparent von multinationalen Konzernen entwickelt, sie tragen ökonomische Logiken in viele Bereiche des Lebens, sie ermöglichen neueFormen der Überwachung und Kontrolle und sie verstärken bestehende soziale Vorurteile und Ungleichheiten. Der Vortrag gibt einen Einblick in diese Phänomene und vor allem die Möglichkeiten für demokratische Gegenbewegungen. Dabei wird insbesondere deutlich, dass eine Bewegung
gegen entdemokratisierende Tendenzen nicht nur gegen sondern auch mit algorithmischer Technologie gelingt.
Online via ZOOM. Hosting: Wiener Volkshochschulen
Teilnahme kostenlos. Anmeldung erforderlich.
Gesamtes Programm und Anmeldelinks
Veranstaltet von:
JKU, Institut für Soziologie, Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen
Gesellschaft für Kulturpolitik
Institut für Angewandte Entwicklungspolitik
Institute for Multi-Level Govenance and Development, WU Wien
International Karl Polanyi Society
TU Wien
VHS Linz und VHS Wien
In Kooperation mit: AK Wien, AK OÖ
ReferentIn:
Astrid Krisch