Vergangene Veranstaltung
Dominika Meindl: Selbe Stadt, anderer Planet und Barbi Markovic: Minihorror

Datum:02.04.2024 / 19:30 Uhr

Lesung mit den Autorinnen.

DOMINIKA MEINDL, geboren 1978, lebt und arbeitet in Linz, Wilhering und Wels als Schriftstellerin, Moderatorin und Literaturveranstalterin. Leitet die gemeinsam mit Anna Weidenholzer, Klaus Buttinger und René Monet gegründeten „Original Linzer Worte“, die dienstälteste Lesebühne Österreichs. Kuratiert die Reihe „experiment literatur“ in Wels. Sprecherin der GAV OÖ. Blog „Eine Frau mit recht wenigen Eigenschaften“.

Zum Buch: Die Ärztin Johanna übernimmt nach dessen Tod die väterliche Praxis in der vermeintlichen Idylle des Salzkammerguts. Dort erwarten sie ein Haus voller Erinnerungen, die Schönheit der Bergwelt und die Last des Overtourism, und nicht zuletzt ihre Zwillingsschwester Doris, die Tischlerin, die Hallstatt nie verlassen hat. Der chinesische Strategieberater Ren mit frühkindlicher Österreicherfahrung kehrt ebenfalls zurück – mit dem Auftrag der chinesischen Regierung, sich dieses Hallstatt einmal anzusehen, nach dem die chinesischen Touristen so verrückt sind. Als die Hallstatt-Kopie in China tatsächlich verwirklicht wird, reagieren die Bewohnerinnen und Bewohner des österreichischen Dorfes mit Fassungslosigkeit. Johanna und Doris beschließen, sich das Spiegelbild ihrer Heimat im fernen Asien einmal anzusehen… (Verlagstext)

BARBI MARKOVIC, geboren 1980 in Belgrad, lebt seit 2006 in Wien. Sie schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele und machte 2009 mit dem Thomas-Bernhard-Remix-Roman „Ausgehen“ Furore. Publikationen u. a.: „Superheldinnen“, Roman, 2016, und „Die verschissene Zeit, Roman, 2021. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Zum Buch: In „Minihorror“ erzählt Barbi Markovic die Geschichten von Mini und Miki und ihren Abenteuern im städtischen Alltag. Mini und Miki sind nicht von hier, aber sie bemühen sich, dazuzugehören und alles richtig zu machen. Trotzdem – oder gerade deswegen – werden sie verfolgt von Gefahren und Monstern, von Katastrophen und Schwierigkeiten. Es geht um die großen und kleinen Albträume des Mittelstands, um den Horror des perfekten Familienfrühstücks, um Mobbing am Arbeitsplatz und gescheiterten Urlaub, um den Abgrund, der sich im Alltag öffnet und nicht mehr schließen will. (Verlagstext)

SEBASTIAN FASTHUBER, geboren 1977 in Kirchdorf an der Krems. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien. Arbeitet als Literatur- und Musikkritiker vorrangig für die Wiener Stadtzeitung „Falter“.

Veranstaltungsort

Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ/StifterHaus
Adalbert-Stifter-Platz 1
4020 Linz

Veranstalter*in

Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus

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