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Stephan Roiss: Lauter und Barbara Rieger: Eskalationsstufen

Datum:04.04.2024 / 19:30 Uhr

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Lesung mit der Autorin und dem Autor.

STEPHAN ROISS, geboren 1983, lebt als Autor und Musiker in Ottensheim und unterwegs. Masterstudiengang am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, schreibt Prosa, Lyrik, Hörspiele, Texte für Graphic Novels sowie szenisch-performative Texte. Mit seinem ersten Roman „Triceratops“, 2020, war er für den Deutschen Buchpreis nominiert. Auszüge daraus wurden bereits mit dem Förderpreis Floriana 2016 und dem Förderpreis der Wuppertaler Literaturbiennale 2018 ausgezeichnet.

Zum Buch: Leon lebt wie im Rausch, sucht Entgrenzung in der Fremde und probt den Aufstand daheim. Bis er von weither zu spät zurückkommt, als seine Mutter stirbt. Selbstvorwürfe quälen ihn, verbittert zieht er sich zurück. Selbst Vio und Milena, die beiden ungleichen Freundinnen, können daran nichts ändern, und auch nicht, dass ihre gemeinsame Punkband vor einem Durchbruch steht. Als Leon erfährt, dass er Krebs hat, folgt er einer Einladung nach Venedig. Doch die Reise endet nicht dort, sondern geht weiter, quer durch Italien, bevor er schließlich auf der Vulkaninsel Stromboli landet. Unverhofft findet er sich in einer Welt wieder, in der die Liebe schamlos ist, die Gitarren wieder dröhnen und eine Versöhnung mit dem Leben möglich scheint. (Verlagstext)

BARBARA RIEGER, geboren 1982 in Graz, lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin in Wien und im Almtal (OÖ). Gemeinsam mit Alain Barbero Herausgeberin des Foto- und Literaturblogs „cafe.entropy.at“ sowie mehrerer Anthologien. Zuletzt erschienen ihr Roman „Friss oder stirb“, 2020, und das von ihr herausgegebene Remake von Schnitzlers Reigen: „Reigen Reloaded“, 2021. Für einen Auszug aus „Eskalationsstufen“ erhielt sie 2023 den Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis der Stadt Linz.

Zum Buch: So, wie die engagierte, talentierte Julia dem exzentrischen Maler Joe begegnet, könnte eine große Liebe beginnen. Von Joes Abgründen lässt Julia sich nicht abschrecken, im Gegenteil. Doch warum malt er nur tote Frauen? Als sie ihm schließlich in seine abgeschiedene Hütte im Wald folgt, kommen sie einander so nahe, dass die Wahrheit nicht mehr zu verbergen ist. Barbara Rieger verfolgt in einer rasanten Handlung minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann. (Verlagstext)

STEFAN GMÜNDER, geboren 1965 in der Schweiz, lebt seit 30 Jahren in Wien. Er ist Redakteur des „Standard“ und der Literaturzeitschrift „Volltext“. 2015 bis 2019 war er Juror beim Bachmannpreis, 2021 erhielt er den Staatspreis für Literaturkritik.

Veranstaltungsort

Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ/StifterHaus
Adalbert-Stifter-Platz 1
4020 Linz

Veranstalter*in

Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus

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