Vergangene Veranstaltung
Lesung mit den Autorinnen

Datum:29.04.2024 / 19:30 Uhr

Hannah K Bründl: "Mother_s" und Marianne Jungmaier: "Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens" und Renate Silberer: "Reste einer Sprengung".

HANNAH K BRÜNDL geboren 1996, ist Autorin an der Schnittstelle von Lyrik, Drama und experimentellen Formen. Sie studierte Komparatistik, Germanistik und Sprachkunst in Wien. Ihre Arbeiten wurden in Zeitschriften und Anthologien publiziert. Ihre Theaterstücke waren beim Münchner Förderpreis, Hans-Gratzer-Stipendium und Retzhofer Dramapreis zu sehen und wurden u. a. mit dem österreichischen.Dramatiker:innenstipendium gefördert.

Zum Buch: In Mother_s geht es um Flintakörper, die als Mütter gelesen werden. Es geht um das Verhältnis zur „Muttersprache“, um das Zur-Welt-Bringen, Zur-Welt-Kommen. Es geht um die Frage, wie sich die Materialität der Körper neu definieren lässt, wie Handlungsmacht gegenüber dem eigenen Körper aussehen kann. (Verlagstext)

MARIANNE JUNGMAIER, geboren 1985 in Linz. Studien der Kulturwissenschaften, Medien und Journalismus; unterrichtet Kreatives Schreiben in unterschiedlichen Kontexten; arbeitet auch mit Fotografie, Film, Audio, Collage. Publikationen u. a.: „flugschrift #27“, Lyrik & Collagen, 2019; „in dieser Sprache: Walgesang“, Gedichte, 2018; „Sonnenkönige“ , Roman, 2018; „Sommernomaden“, Stories, 2016, und „Das Tortenprotokoll“, Roman, 2015.

Zum Buch: Mensch und Natur kommen ins Gespräch, treten in Dialog, blicken respektvoll auf ihr Gegenüber. Begegnungen voller Zuneigung und Weitsicht, wenn Hände sich an Baumrinde legen und Wurzeln nachfolgen, wenn der Blick sich im lichten Grün der Blätterkrone verliert oder das lyrische Ich die Weisheit der Bäume in den Jahresringen erspürt. (Verlagstext)

RENATE SILBERER, geboren 1975, lebt in Linz. Für ihre Gedichte und Prosaarbeiten wurde sie u. a. mit dem Rauriser Förderungspreis 2013 und mit dem künstlerischen Stipendium des Landes Oberösterreich 2022 ausgezeichnet. 2017 erschien ihr Erzählband „Das Wetter hat viele Haare“ und 2021 der Roman „Hotel Weitblick“, jeweils bei Kremayr & Scheriau.

Zum Buch: Die Gedichte folgen den Spuren in eine Welt gleich nebenan, so nah und doch nicht wirklich zugänglich. Inneres Erleben, Traumbewegungen, Betrachtungen der Natur und körperliche Empfindungen treten in einen Dialog. Aus Suchläufen entstehen neue Blickwinkel, denen nachgespürt wird, indem Verbindungen geknüpft und Differenzen erschrieben werden. (Verlagstext)

PAUL PECHMANN, geboren 1964, programmverantwortlicher Lektor im Ritter Verlag, Dozent bei uniT-Graz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wien sowie Literaturkritiker für die Zeitschrift „Falter“.

Veranstaltungsort

Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ/StifterHaus
Adalbert-Stifter-Platz 1
4020 Linz

Veranstalter*in

Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus

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