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Adaptive Optik
Datum:22.01.2024 / 19:30 Uhr
Das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO wird das größte „Auge in den Himmel“ sein, wenn es in diesem Jahrzehnt in Betrieb genommen wird. Dieses Teleskop wird mithilfe von Lasern künstliche Leitsterne am Himmel erzeugen, um zu messen, wie stark das Licht durch Turbulenzen in der Erdatmosphäre verzerrt wird.
Die verformbaren Spiegel werden in ihrer Form in Echtzeit angepasst, um diese Veränderungen in der Atmospha¨re auszugleichen. Diese sogenannte „Adaptive Optik“ hilft dem ELT Bilder zu erzeugen, die 16-mal schärfer sind als wie die Bilder vom Hubble-Weltraumteleskop.
Auch aus Linz gibt es Beitra¨ge zu dieser „Adaptiven Optik“ des Extremely Large Telescopes der ESO (European Southern Observatory)!
Darüber berichtet aktuell der Linzer Mathematiker und Wissenschaftsbotschafter Dr. Andreas Obereder vom RICAM der Universität Linz – Institut für Industriemathematik
Zur Erinnerung: Bereits 2014 durften wir über dieses Projekt aktuell berichten und zwar in einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Ronny Ramlau, dem damaligen noch interimistischen Direktor des RICAM und heutigem Scientific Director Group Leader.