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Die Seelendimension des Yoga

Sie umfasst das Denken, Fühlen und den Willen des Menschen, die zu immer reiferen Werkzeugen für das soziale Leben werden sollen. Der Ansatz für das Üben liegt in konkreten seelischen oder geistigen Inhalten, die über das vorstellende Bewusstsein schließlich bis in den Körper hinein ausgestaltet werden. Ausgehend von einem Idealbild wird der eigene Körper von außen betrachtet und anhand konkreter Vorstellungen weiter ausgeformt. Diese Konkretheit im eigenen Denken und Wahrnehmen ist wichtig, damit sich Empfindungen einstellen können, die in der Folge neue Lebenskräfte (Ätherkräfte) freisetzen. Diese schöpferische Bewusstseinstätigkeit wirkt ordnend auf das zentrale Nervensystem und in der Folge beruhigend auf das vegetative Nervensystem (Unterbewusstsein).

Abendliches Angebot:

• Freie Atemübungen
• Yogakörperübungen
• Eine inhaltliche Meditation

Die Yogaübungen werden in Form einer Dreigliederung vermittelt:

1. Die ästhetische und natürliche aktive Praxis des Übens.
2. Die Auseinandersetzung mit dem Bild und Inhalt der Übung.
3. Schließlich der Lernschritt in das soziale und tägliche Leben.

Meditation bedarf eines konkreten, gedanklichen Inhaltes.

Meditation muss zu einem intensiveren Beziehungsverhältnis mit der Welt, den Mitmenschen, dem Kosmos und sich selbst führen. Es erschafft im günstigen Sinne erbauende Lebenskräfte und eine Ordnung im Nervensystem, sodass dieses mit seinen oftmals unruhigen Emotionen und Ängsten eine natürliche Integrität erhält. Das Beziehungsleben gewinnt an Weite, ohne sich zu verlieren. Die individuelle Ich-Standposition des Menschen in der Welt gewinnt eine natürliche Stabilität.

Für die Meditation benötigen wir einen Inhalt mit universellem Wert, der nicht der subjektiven Welt entspricht, damit das Bewusstsein in einer objektiven Aktivität gefordert ist. Bei diesem Konzentrationsprozess müssen die Übergriffe wie das eigene Wollen und die Emotion, die Suggestionen der Außenwelt zurückgewiesen werden. Diese Bewusstseinsaktivität wirkt stärkend auf das Immunsystem und die gesundheitliche Erkraftung des Menschen.

Die Notwendigkeit, das Immunsystem zu trainieren

Aus geistiger Sicht beschreibt der Begründer Heinz Grill die Coronakrankheit als Ausdruck für einen Integritätsverlust der Menschheit. Nicht nur eine fast unheilbare Fraktur zwischen Idealen und tatsächlichen Lebensbedingungen, auch das solide Gleichgewicht der Seele zum Körper oder der Persönlichkeit zur äußeren Welt, ist bei vielen Menschen wie gebrochen. Somit können Ängste und Verzweiflungen das Leben bestimmen und ein virulentes Krankheitsbild eintreten.

Durch die Überfremdungen von Seiten der Politik und der kollektiven Medienvereinnahmungen weiß der Mensch nicht mehr, wie er seinen inneren Kern oder sein gesundes Leib-Seelen-Verhältnis oder seine Integrität wiederherstellen kann. Durch eine solide Bewusstseinsaktivität, das selbsteigene Denken zu einem Objekt, zu einer Idee, die schließlich zu einem Ideal weitergeformt wird, führt zu Selbstbestimmung, Urteilsfähigkeit und einer Erkraftung des Immunsystems, und damit zu Integrität.