Vergangene Veranstaltung
ONLINE: "Freihandel" - wer profitiert? Eine Kontroverse

Datum:30.11.2021 / 18:30 bis 20:00 Uhr

Die Diskussion wurde in den virtuellen Raum verlegt und wird Online über die Plattform ZOOM abgehalten.
In den letzten beiden Jahrzehnten hat die EU verstärkt auf die Ausverhandlung bilateraler Freihandelsabkommen mit anderen Staaten oder Staatengruppen gesetzt. Prominente Beispiele sind das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP mit den USA, CETA mit Kanada, das EU-Mercosur-Abkommen oder die Wirtschaftspartnerschaften mit afrikanischen Staaten. Wer handelt, gewinnt?
Während im politischen Diskurs die positiven Effekte von internationalen Handelsbeziehungen stets hervorgehoben werden, sind deren Auswirkungen in der wissenschaftlichen Debatte stärker umstritten. Außerdem rufen die Abkommen Protest und Widerstand hervor, im globalen Norden und im globalen Süden.

Boniface Mabanza und Harald Oberhofer diskutieren über die Ziele, Vorzüge und Probleme der EU-Handelspolitik und beantworten die Frage, wer von Freihandel (nicht) profitiert.

Teilnahme kostenlos! Anmeldung erforderlich!
Anmeldung unter www.vhs.linz.at über den Warenkorb oder per E-Mail an claudia.palaoro@mag.linz.at

Diese Veranstaltung findet ONLINE (Videokonferenz ZOOM) statt.
Angemeldete Personen erhalten einen Einstiegslink für ZOOM an die bei der Anmeldung angegebene E-Mail Adresse.

Die Diskussion ist die Abschlussveranstaltung der "Entwicklungspolitischen Hochschulwochen Linz" (8.-30.11.2021) zum Thema "Entwicklung wohin? Kontinuitäten unterbrechen - Nord-Süd verbinden - Neues verhandeln"

Entwicklungspolitische Hochschulwochen Linz

Flyer "Entwicklungspolitische Hochschulwochen Linz" (PDF, 1,9 MB)

Eine Veranstaltung des Arbeitsbereichs Globale Soziologie und Entwicklungsforschung am Institut für Soziologie (JKU) in Kooperation mit der Volkshochschule Linz, PH OÖ, Südwind OÖ, Institut für Angewandte Entwicklungspolitik (IAE) und Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung (KAB).

ReferentIn:
Boniface Mabanza