Vergangene Veranstaltung
Il Trovatore
Vergangene Veranstaltung
Datum: bis 03.06.2020
Der Troubadour
Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi
Text von Salvadore Cammarano und Leone Emmanuele Bardare
nach dem gleichnamigen Drama von Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Manch einer bezeichnet den Inhalt von Verdis populärer Oper Il trovatore als den Gipfel der Absurdität: eine Mutter, die ihr eigenes Kind in die Flammen wirft, im Glauben, es sei ein anderes; zwei Brüder, die seit frühester Kindheit getrennt sind, und sich nicht nur unerkannt in einem Bürgerkrieg feindlich gegenüberstehen, sondern auch Rivalen um die Gunst derselben Frau sind; einer der beiden Brüder, der just in dem Moment, in dem er den anderen töten lässt, erfährt, dass selbiger sein lang vermisster Bruder ist, etc. etc. Natürlich ist all dies monströs und absurd. Aber vielleicht ist die Oper nie näher bei sich als Gattung, als bei solch einer Geschichte. Denn: Je größer die Gefühle, je mehr die Handlung von der Sphäre des Gewöhnlichen und Alltäglichen geschieden ist, umso stärker kann sich die Musik entfalten und die emotionale Wahrheit hinter den geschilderten Vorgängen zum Glühen bringen.
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Inszenierung: Gregor Horres
Bühne: Jan Bammes
Kostüme: Jan Bammes
Dramaturgie: Christoph Blitt
Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi
Text von Salvadore Cammarano und Leone Emmanuele Bardare
nach dem gleichnamigen Drama von Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Manch einer bezeichnet den Inhalt von Verdis populärer Oper Il trovatore als den Gipfel der Absurdität: eine Mutter, die ihr eigenes Kind in die Flammen wirft, im Glauben, es sei ein anderes; zwei Brüder, die seit frühester Kindheit getrennt sind, und sich nicht nur unerkannt in einem Bürgerkrieg feindlich gegenüberstehen, sondern auch Rivalen um die Gunst derselben Frau sind; einer der beiden Brüder, der just in dem Moment, in dem er den anderen töten lässt, erfährt, dass selbiger sein lang vermisster Bruder ist, etc. etc. Natürlich ist all dies monströs und absurd. Aber vielleicht ist die Oper nie näher bei sich als Gattung, als bei solch einer Geschichte. Denn: Je größer die Gefühle, je mehr die Handlung von der Sphäre des Gewöhnlichen und Alltäglichen geschieden ist, umso stärker kann sich die Musik entfalten und die emotionale Wahrheit hinter den geschilderten Vorgängen zum Glühen bringen.
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Inszenierung: Gregor Horres
Bühne: Jan Bammes
Kostüme: Jan Bammes
Dramaturgie: Christoph Blitt